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Dr. Adiam Wolday
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Parodontitis

Behandlung empfindliche Zähne bei Parodontitis



Tiefenmessung der Zahnfleischtaschen



Behandlung zu tiefer Taschen



Knochenschwund bei Parodontitis

Die Parodontitis (manchmal fälschlicherweise auch Parodontose genannt) ist eine Entzündung des Zahnbettes (Parodontium). Die Parodontitis wird wie die Gingivitis durch bakteriellen Zahnbelag (Plaque) ausgelöst. Der Hauptunterschied ist jedoch der bei der Parodontitis auftretende Knochenabbau, der zum Zahnverlust führen kann.

In den Industrieländern ist die Parodontitis die häufigste chronische Infektionskrankheit und damit auch der bedeutendste Risikofaktor für Krankheiten außerhalb des Mundraumes. So besteht ein Zusammenhang zwischen Parodontitis und Arterienverkalkung, Herzerkrankung, Gefäßkrankheit sowie Schlaganfall und Herzinfarkt. Die Gefahr an Parodontitis zu erkranken wird durch Rauchen, unzureichende Zahnpflege, falsche Ernährung und Stoffwechselerkrankungen erhöht. Wer nachts mit den Zähnen knirscht oder mit offenem Mund atmet, gehört ebenso zur Risikogruppe.
Was viele nicht wissen: Die Parodontitis ist durchaus übertragbar. Leidet also der Lebenspartner an dieser Erkrankung, ist die Gefahr einer Ansteckung groß. Auch eine Ansteckung von Mutter zu Kind ist möglich.


Gemeinerweise können Zähne auch bei guter Pflege unbemerkt an einer Parodontitis erkranken. Aus einer einfachen Zahnfleischentzündung der Gingivitis kann sich eine Parodontitis entwickeln ohne dass Sie deutliche Zeichen davon wahrnehmen. Die Krankheit verläuft schleichend und in der Regel ohne Schmerzen. Außer gelegentlich blutendem Zahnfleisch treten eventuell Mundgeruch, Änderung der Zahnstellung oder länger werdende und gelockerte Zahnhälse auf.

Wie entsteht die Parodontitis
Normalerweise haftet das Zahnfleisch eng am Zahn. Zum Zahnhalteapparat gehört das Zahnfleisch (Gingiva), die Wurzelhaut (Desmodont) und der Kieferknochen. Die Zahnwurzel ist mit Hilfe der Wurzelhaut im Kiefer befestigt. Die Wurzelhaut besteht aus vielen tausend Fasern, welche den Zahn mit dem umgebenden Kieferknochen fest verbinden. Durch die enge Verbindung können keine Keime eindringen. Wird der Zahnbelag durch mangelnde Hygiene nicht entfernt, kann sich nun durch Mineralien aus dem Speichel Zahnstein bilden. Auf dessen rauer Oberfläche wiederum können sich unerwünschte Bakterien ausbreiten. Mit der Zeit entsteht dann ein sogenannter Biofilm.

In einem solchen Biofilm sind Bakterien in einer Art dreidimensionalen Netzwerk verbunden. Wie mit Klebstoff versetzt haften sie fest aneinander und an der Zahnoberfläche. Das Entfernen dieser zähen Masse durch einfaches Spülen ist nicht mehr möglich. Aufgrund des Biofilms sind die Bakterien für die körpereigene Abwehr und auch für Medikamente, wie Antibiotika, nur noch eingeschränkt zugänglich. Derart geschützt, können sie ihre giftigen Abfallstoffe (Toxine) produzieren, die dann die Entzündung des Zahnfleischs vorantreiben.

Der Biofilm ist so in der Lage sich weiter auszubreiten und drängt sich dabei weiter zwischen Zahnwurzel und Zahnfleisch. Es entsteht die sogenannte Zahnfleischtasche die den Zahn mehr und mehr frei stellt.

Aufgrund von Fehlinformationen in der gestörten Zellkomunikation kommt es zusätzlich zum Lockerungsvorgang zwischen Zahn und Zahnbett auch noch zum Abbau des Kieferknochens. Das Endergebnis kann die völlige Lösung des Zahnes aus dem Halteapparates u. somit dessen Verlust sein.

Warnzeichen der Parodontitis können sein:
  • blutendes Zahnfleisch
  • Rückgang vom Zahnfleisch
  • berührungsempfindliches Zahnfleisch
  • bei Druck auf Zahnfleisch Eiterausfluss
  • gerötetes, geschwollenes Zahnfleisch
  • Mundgeruch, schlechter Atemgeruch
  • lockere oder wandernde Zähne
  • Veränderungen beim Beissverhalten (Biss)
  • veränderter Prothesensitz, schlechter Halt der Prothese

Da die Zahnbettentzündung zunächst keine Schmerzen hervorruft, kann sie lange Zeit unentdeckt bleiben. Oftmals wird sie erst im Spätstadium durch gelegentlich auftretendes Zahnfleischbluten erkannt. Oft ist es hier leider schon zu einem irreparablen Knochenschwund gekommen. Regelmäßige Kontrollbesuche bei uns helfen die Parodontitis so früh wie möglich zu entdecken und größere Folgeschäden zu vermeiden.

Ablauf der Behandlung

In jedem Fall ist es sehr wichtig die Parodontitis rechtzeitig zu behandeln. Andernfalls besteht die Gefahr den Zahn vorzeitig zu verlieren.
Zuerst werden Plaque und Zahnstein entfernt. Denn erst wenn die Zahnoberfläche glatt ist, kann sich das Zahnfleisch wieder anlegen und die Zahnfleischtasche sich wieder dauerhaft schließen. Es ist auch möglich durch einen Abstrich aus der Zahnfleischtasche eine Bestimmung der dort befindlichen Bakterien durchzuführen. Eventuell ist der Einsatz eines Antibiotikums zur Unterstützung sinnvoll.

Dann werden die Bakterien aus den Zahnfleischtaschen entfernt Mit einem sehr feinen Schaber, der Kürette, raspelt der Zahnarzt den versteinerten Belag von den Wurzeloberflächen in den Zahnfleischtaschen. Ist der Kieferknochen schon stark geschrumpft, kann er gegebenenfalls wieder aufgebaut werden. (siehe Knochenaufbau)

Wurde bei Ihnen eine Parodontitis diagnostiziert, sollten Sie regelmäßig die Tiefe ihrer Zahnfleischtaschen überprüfen lassen. Der Zahnarzt vergleicht das Ergebnis mit den vorherigen Untersuchungen. Eine einmalige Kontrolle und Behandlung reicht dabei leider nicht aus, sonst riskieren Sie, dass die Parodontitis zurückkehrt und weiter unbemerkt fortschreitet.

Wortbedeutungen:

Parodontitis   - Entzündung des Zahnfleisches bzw. Zahnhalteapparates
Parodontium  - oder Parodont - der Zahnhalteapparat
Parodontose  - Schwund des Zahnfleisches bzw. Zahnhalteapparates ohne Entzündung

weitere Informationen zum Thema Parodontitis
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Ihre Zufriedenheit steht im Mittelpunkt
Gepflegte Zähne sorgen für ein strahlendes Lächeln, geben Selbstvertrauen und Sicherheit. Wir steigern Ihr Wohlbefinden durch ästhetisch und funktionell hochwertige Zahnversorgungen. Ihre Zufriedenheit ist unser Ziel.
Wir legen Wert auf eine eingehende Beratung und entwickeln mit Ihnen Ihr individuelles Behandlungskonzept.

Zahnmedizin auf höchstem Niveau
Zähne sind wertvoll, faszinierend und kompliziert. Sie verdienen eine Behandlung, die höchste Qualitätskriterien erfüllt. Sorgfältig zu arbeiten kostet Zeit. Wir nehmen uns Zeit für Sie! Unser bestens eingespieltes Team bietet Ihnen Zahnmedizin mit neuesten wissenschaftlichen Methoden und Möglichkeiten. Um dieses Ziel zu erreichen, bildet sich unsere gesamte Praxis regelmäßig fort. Wir arbeiten mit digitaler Röntgentechnik, um Ihnen die detailgenauere Röntgenaufnahmen bei gleichzeitiger Reduktion der Strahlenbelastung bieten zu können.
Unsere Praxis ist dem Zahnärztlichen Qualitätsmanagementsystem und BuS-Präventionskonzept "ARBEITSSICHERHEIT & GESUNDHEITSSCHUTZ" der Landeszahnärztekammer Rheinlandpfalz angeschlossen.

Laserzahnheilkunde

 

  • Schmerzarme Zahnbehandlung ohne Bohren in vielen Fällen mit Hilfe eines Lasers möglich.
  • Desinfektion des Zahnes und damit Vorbeugung vor neuer Karies hilft Wurzelbehandlungen zu vermeiden.
  • Schmerzarme Zahnfleischbehandlung mit besserem Ergebnis und schnellerere Wundheilung.


Laser-Chirurgie

 

  • Bessere und schnellere Wundheilung.
  • Kann oft das Skalpell ersetzen, z.B. bei der schonenenden und Schmerzarme Durchtrennung des Lippenbändchens.
  • Stillung von Blutungen.
  • Desinfektion von entzündeten Gebieten und dadurch bessere und schnellere Ausheilung.
  • Bessere Ergebnisse bei Wurzelbehandlungen, da fast 100% der Bakterien im Wurzelkanal abgetötet werden und damit später belastende Wurzelspitzenresektionen vermieden werden können.

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Ästhetische Zahnheilkunde


1.Bleaching

 

  • Die Zahnfarbe Ihrer Zähne wird auf natürliche Weise Ihren Wünschen entsprechend aufgehellt.
  • Keine Schädigung der Zahnsubstanz oder des Zahnfleisches.


Abb. 1Abbildung 1 Abb. 2Abbildung 2

Verfärbte Zähne vor (Abb. 1) und nach mehreren Behandlungen im Rahmen einer Bleaching-Therapie (Abb. 2).

Weitere Infos zu "Bleaching" erhalten Sie hier

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2. Veneers:

 

  • Hauchdünne keramische Verblendschalen.
  • Bei dieser modernen Technik kann auf das starke Beschleifen Ihrer wertvollen Zahnsubstanz, wie es bei einer herkömmlichen Krone der Fall ist, verzichtet werden.
  • Da die Veneers am Zahnfleischrand hauchdünn auslaufen, ist dauerhaft kein Übergang zum Zahnfleisch (dunkler Kronenrand) sichtbar.
  • Starke Zahnverfärbungen oder Fehlstellungen können damit dauerhaft und zahnschonend korrigiert werden.

Abb. 3Abbildung 3 Abb. 4Abbildung 4

Stark verfärbte Zähne vor (Abb. 3) und nach (Abb. 4) der Versorgung mit Veneers.

Abb. 5Abbildung 5 Abb. 6Abbildung 6

Zu klein angelegter seitlicher oberer Schneidezahn (Zapfenzahn) vor (Abb. 5) und nach (Abb. 6) der Versorgung mit einem Veneer.

Weitere Infos zu "Veneers" erhalten Sie hier

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3. Vollkeramische Kronen:

Durch die lichtdurchlässige, zahnfarbene Keramik ist der Übergang zu Ihren Nachbarzähnen nicht sichtbar. Der restaurierte Zahn sieht völlig natürlich aus und besticht durch seine hervorragende Ästhetik.

Abb. 7Abbildung 7 Abb. 8Abbildung 8

Abb. 7: Erneuerungsbedürftige Keramikkrone mit dunklem Rand und freiliegendem Zahnhals am mittleren oberen Schneidezahn.
Abb. 8: Vollkeramikkrone mit absolut natürlicher Ästhetik ohne erkennbaren Übergang zum Zahn oder Zahnfleisch.

Weitere Infos zu "Frontzahn-Kronen" erhalten Sie hier

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4. Zahnfarbene Seitenzahnrestaurationen aus Keramik:

Funktion und Ästhetik des natürlichen Zahnes werden dauerhaft wiederhergestellt.
Abb. 9Abbildung 9 Abb. 10Abbildung 10

Abb. 9: Ausgangssituation mit ausgedehnten Amalgamfüllungen im Unterkiefer.
Abb. 10: Endsituation nach "Sanierung" mit Keramikinlays.

Weitere Infos zu "Seitenzahn Kronen" erhalten Sie hier

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Implantologie


"Einpflanzung" von künstlichen Zahnwurzeln aus Titan in den Kiefer, um fehlende Zähne zu ersetzen, ohne gesunde Nachbarzähne beschleifen zu müssen.
Abb. 11:Abbildung 11
Implantat in Position des fehlenden mittleren Oberkieferschneidezahnes.

Abb. 12:Abbildung 12
Gleiches Implantat auf dem Röntgenbild.

Abb. 13:Abbildung 13
Ästhetisch und funktionell optimale Versorgung der Zahnlücke durch das Implantat mit aufgesetzter Keramikkrone.

Weitere Infos zu "Implantate" erhalten Sie hier

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Parodontologie

 

  • Verhütung und Behandlung von Zahnbetterkrankungen (Parodontose), auch mit Hilfe des Lasers (s.o.).
  • Therapie von Zahnfleischbluten und Reduktion von vorhandenen Zahnfleischtaschen.
  • Wiederaufbau von verlorengegangenem Zahnhalteapparat (Kieferknochen).


Abb. 14: Abbildung 14
Röntgenaufnahme eines Zahnes mit tiefer Zahnfleischtasche und starkem Knochenverlust.


Abb. 15: Abbildung 15
Gleicher Zahn 8 Monate nach Zahnfleischoperation und Applikation eines neuartigen Regenerationsmaterials: Reduktion der Zahnfleischtasche und deutlich sichtbarer Knochengewinn.

Weitere Infos zu "Paradontities" erhalten Sie hier

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Endodontie


Wenn Zähne tief zerstört oder stark kariös sind, können sie oft nur durch eine Wurzelbehandlung gerettet werden. Diese wird bei uns mit einer speziellen, sehr aufwendigen Technik mit Laserunterstützung (s.o.) durchgeführt, um einen besseren Langzeiterfolg zu erzielen.

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Prophylaxe

 

  • Professionelle Zahnreinigung.
  • Air Flow: Spezialbehandlung zur Entfernung von Kaffee-, Tee- oder Raucherbelägen.
  • Patienteninformation und Anleitung zur richtigen Zahnpflege.
  • Demonstration und Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel für die Zahnpflege.
  • Fissuren: Versiegelung bei Kindern und Erwachsenen.
  • Speicheltest zur Ermittlung des individuellen Kariesrisikos und des persönlichen Zahnpflegekonzeptes.

Weitere Infos zu "Professionelle Zahnpflege" erhalten Sie hier

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Restaurative Zahnheilkunde


Geschädigte, abradierte oder kariöse Zähne werden mit bioverträglichen Materialien wieder in ihre natürliche Form gebracht. Wo Zähne fehlen, werden auch mit Hilfe von Implantaten (siehe Implantologie) durch ästhetisch und funktionell optimal gestalteten Zahnersatz die Kaufähigkeit und Ihr natürliches Lächeln wiederhergestellt. Da uns Ihre Zähne sehr am Herzen liegen, fertigen wir Ihren Zahnersatz im eigenen Praxislabor mit höchster Präzision und Ästhetik an. Hierbei kommen nur hochgoldhaltige Biolegierungen oder Keramik zum Einsatz.

 

 

Funktionstherapie

 

  • Behandlung von Kiefergelenkserkrankungen und Muskelfehlfunktionen.
  • Therapie des "Zähneknirschens", denn dadurch können Zähne, Kiefergelenk und Kaumuskulatur geschädigt werden.
  • Therapie des oft gesundheitsschädlichen Schnarchens (Gefahr des Sauerstoffsmangels im Schlaf) mit Hilfe von speziellen Schienen.

Weitere Infos zu "Zähneknirschen" erhalten Sie hier
Weitere Infos zu "Schnarchprobleme" erhalten Sie hier

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Kieferorthopädie


Beseitigung von Zahn- und Kieferfehlstellungen bei Kindern und Erwachsenen aus ästhetischen und funktionellen Gründen. Dies kann bei Erwachsenen in vielen Fällen auch mit "unsichtbaren" Schienen statt störender Brackets durchgeführt werden.

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Naturheilkunde

 

  • Betrachtung des ganzen Menschen ("An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch.").
  • Amalgamsanierung: Fachgerechte Entfernung alter Amalgamfüllungen und Ausleitung von vorhandenem Quecksilber aus dem Körper. In unserer Praxis wird seit Jahren kein Amalgam mehr verwendet!
  • Akupunktur: Behandlung von Würgereiz, Angst- und Spannungszuständen, sowie Kiefergelenks- und Muskelbeschwerden.

Putzen aber richtig

Zeitlicher Ablauf

Richtiges Putzen mit der elektrischen Zahnbürste

Richtiges Putzen mit der Zwischenraumbürste

Richtiges Putzen mit der Interdentalbürste

Die wirkungsvollste Maßnahme zur Vorbeugung vor Karies ist Zähneputzen. Allerdings putzen gerade einmal 20% der Menschen ihre Zähne richtig. Deswegen will die richtige Zahnpflege schon vom Kindesalter an gelernt sein.
Wichtig ist in erster Linie eine gute Zahnbüste, sowie die richtige Zahnputztechnik, ergänzt durch andere Pflegeprodukte wie z. B. Zahnseide oder Mundspülungen.

Beim Putzen der Zähne ist darauf zu achten nur mit leichtem Druck zu putzen, denn die Zahnbürste ist kein Schrubber. Zudem sollte man nicht nur auf und ab putzen oder nur seitlich hin und her. Richtig ist es, in einer kreisenden Bewegung vom Zahnfleisch zum Zahn (von rot nach weiß) von hinten nach vorne zu putzen. Ebenso sollte man auch bei den Schneidezähnen immer in kreisenden Bewegungen vom Zahnfleisch zum Zahn putzen.

Die elektrische Zahnbürste erleichtert das richtige Putzen enorm und nimmt einem die meisten Putzbewegungen ab. Hier reicht es den Bürstenkopf gerade an den Zahn anzulegen und bei jedem Zahn einige Sekunden zu verweilen. Durch leichtes An- und Abwinkeln erreicht man auch die Zahnzwischenräume. Auch hier ist auf den richtigen Druck zu achten, damit das Zahnfleisch nicht verletzt wird. Viele elektrische Zahnbürsten schalten bei zu hohem Druck automatisch ab oder geben einen Warnton ab.

Ein weiteres wichtiges Instrument um die Zähne optimal zu reinigen, ist die Zwischenraumbürste, auch Interdentalbürste genannt. Diese ist speziell für die Anwendung in den Zahnzwischenräumen gedacht, die man mit der Zahnbürste sonst nur schwer erreicht. Sie funktioniert ähnlich wie Zahnseide. Durch den großen Griff fällt die Handhabung der Interdentalbürste den meisten Menschen jedoch deutlich leichter. In gerader Haltung wird diese vorsichtig in die Zahnzwischenräume eingeführt, ohne das Zahnfleisch zu verletzen und ein paarmal hin und her bewegt. Danach sollte man gut mit Wasser ausspülen.
Bei allen Methoden sollte man sich genug Zeit nehmen und gründlich putzen. Der Gesamtaufwand beträgt trotzdem nur ca. 5 Minuten – diese Zeit sollte einem die Gesundheit seiner Zähne eigentlich Wert sein.

 

Schnarchprobleme

Anti-Schnarch-Hilfe

Wer kennt es nicht? Mitten in der Nacht wird man wach, weil der Partner neben einem schnarcht als gäbe es keinen Morgen mehr. Dies ist in den meisten Fällen nicht nur lästig für einen selbst, sondern kann auch für den Schnarchenden ein Gesundheitsrisiko darstellen. Der Schnarchende hat selbst keinen erholsamen Tiefschlaf und ist dadurch häufig müde, nervös und fühlt sich abgeschlagen.

Schnarchen kommt in verschieden starken Ausprägungen vor. Von gelegentlichem Schnarchen bei Erkältungen bis hin zum lautstarken "Sägen" jede Nacht. In extremen Fällen kann der Schnarchende an Atemaussetzern (Schlafapnoe-Syndrom) leiden.

Es gibt jedoch einfache Maßnahmen, die in den meisten Fällen helfen das Problem zu mildern:

Die Schlafposition:
Da die Rückenlage bei den meisten Menschen zum Schnarchen führt, sollte man diese meiden und eine seitliche Schlafposition wählen.

Alkohol und Medikamente:
In den letzten 3-4 Stunden vor dem Schlafen sollte Alkoholkonsum vermieden werden. Dieser lässt die Muskeln erschlaffen und beeinflusst den Atemrhythmus. Die Einnahme stark entspannender Medikamente sollte möglichst vermieden werden.

Übergewicht:
Da sich Fett auch im Rachenbereich ablagert und so die Atemwege verengt und deshalb das Schnarchen begünstigt, ist bei starkem Übergewicht eine Gewichtsreduktion sinnvoll.

Geschlossener Mund:
Eine „Schnarchbandage“ fixiert den Unterkiefer und hält den Mund zu.
(erhältlich in Apotheken und Sanitätshäusern)

In einigen Fällen ist jedoch eine behinderte Nasenatmung die Ursache für das Schnarchen, z.B. bei einer Nasenscheidewandverkrümmung, einer Kieferköhlenentzündungen, bei vergrößerten Nasenmuscheln und Allergien. Hier sollte eine entsprechende Behandlung vorgenommen werden.

weitere Informationen zum Thema Schnarchprobleme
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Schnarchen-resmed.pdfBruxismus-prodente.pdfSchnarchen2-dgsmSchnarchen-crossmed.pdfStudie-Schnarchen-Uni-TuebingenSchnarchen-dr.hinz.pdfSchnarchen-dgsm.pdfSchnarchen-Prof-KerblSchnarchen-Uni-Tuebingen.pdfSchnarchen-WDR5Schnarche2n-resmed.pdfBruxismus-c.pdfSchnarchen-Hobbythek.pdf

Professionelle Zahnreinigung

zahnreinigungTrotz einer gründlichen Zahnpflege gelingt es vielen Menschen nicht, alle Zahnzwischenräume und Nischen in der Mundhöhle zu erreichen und somit alle Bakterien zu entfernen. Mit der Bürste und auch mit Zahnseide sind manche Stellen nur schwer zu erreichen. Deshalb wird sich dort mit der Zeit Belag ansammeln der zu Zahnstein verhärtet. Daher sollten Sie ein- bis zweimal im Jahr den "Profi" putzen lassen. Eine professionelle Zahnreinigung kann jedoch nicht das tägliche Zähneputzen ersetzen, sondern dient nur als weitere Zusatzmaßnahme für eine langanhaltende Mundgesundheit.

Ablauf der Behandlung

Die professionelle Zahnreinigung kann von ihrem Zahnarzt oder von einer speziell ausgebildeten Helferin (Prophylaxe-Assistentin oder Dental-Hygienikerin) durchgeführt werden. Dabei werden Ihre Zähne intensiv mit Spezialinstrumenten, Schall- oder Ultraschallgeräten sowie Pulverstrahlgeräten gereinigt. Bei der Behandlung schaut sich zuerst der Zahnarzt Ihre Zähne an. Dann wird er oder die Helferin Ihre Zähne gründlich reinigen. Dabei werden zuerst die mineralisierten Zahnbeläge (Zahnstein) ober- und unterhalb des Zahnfleisches entfernt. Danach werden die weicheren Zahnbeläge (Plaque) oberhalb und unterhalb des Zahnfleisches entfernt. Darauf folgt die Fluoridierung und Politur sämtlicher Zahnoberflächen. Je nach Bedarf wird noch eine Zungenreinigung durchgeführt oder festsitzender bzw. herausnehmbarer Zahnersatz gereinigt.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine professionelle Zahnreinigung in der Regel leider nicht.

Fragen Sie deshalb direkt bei uns an wieviel die Zahnreinigung für Sie kostet.
Es könnte zwar etwas mehr sein, als Sie für einen Restaurantbesuch ausgeben. Nur so aber haben sie die Gewissheit, alles getan zu haben, um ein gutes Essen lange beschwerdefrei genießen können.

weitere Informationen zum Thema professionelle Zahnreinigung
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