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Dr. Adiam Wolday
Kötherhofstr. 3
55116 Mainz

TEL.: 06131-234307
Fax: 06131-2759695

Öffnungszeiten

Mo.    09:00 - 18:00 Uhr  
Di. 09:00 - 19:00 Uhr  
Mi. 09:00 - 15:00 Uhr  
Do. 09:00 - 17:00 Uhr  
Fr. 09:00 - 15:00 Uhr  
Samstag nach Vereinbarung 10:00 - 14:00 Uhr  

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Mundgeruchsbehandlung

 

Sie haben die Situation vielleicht auch schon einmal erlebt. Ihr Gesprächspartner ist eigentlich sehr sympathisch, aber sein Atem – zum Davonlaufen. Das Problem ist durchaus nicht selten, wir sprechen vom Tabuthema Mundgeruch. (Fachausdruck: Halitose oder Halitosis)

Dabei ist schlechter Atem nicht nur eine Belästigung für die Nase des Gegenübers; schlechter Atem ist vor allem auch ein Alarmsignal.

Die Ursache für den Mundgeruch liegt bei ca. 80-90 Prozent im Bereich der Mundhöhle. Verursacher sind meist Bakterien die sich im hinteren Teil der Zunge, zwischen den Zähnen, in den Zahnfleischtaschen oder auch unter Füllungsrändern befinden können. Begünstigt wird das Bakterienwachstum durch einen trockenen Mund, wie er zum Beispiel in Stresssituationen aber auch beim Schnarchen oder der Mundatmung auftritt.

Kann man Mundgeruch messen?

Ja, und zwar mit einem so genannten Halimeter. Man kann damit die Konzentration von bestimmten Schwefelverbindungen, die hauptsächlich bei Mundgeruch entstehen, messen. Je nach Grad des Mundgeruchs wird die weitere Vorgehensweise besprochen. In den meisten Fällen wird eine professionelle Zahnreinigung und/oder eine Zahnfleischbehandlung (Fachbegriff Parodontalbehandlung) sinnvoll sein. Ebenso kann eine Zungenreinigung nützlich sein.

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Mundhygiene bei Kleinkindern

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Mundpflege

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Ohrgeräusche

Hör- und Gleichgewichtssinn liegen im Knochen direkt hinter dem Kiefergelenk. Deshalb sind bei 20% aller Tinnituspatienten die Zähne und das Kiefergelenk sowie eine verspannte Kiefermuskulatur Ursache für die Beschwerden. Zwischen dem Kiefergelenk und dem Innenohr liegen nur wenige Millimeter Abstand. Wer aufgrund von Stress, Sorgen oder hoher Arbeitsbelastung dazu neigt, bewusst oder unbewusst, mit den Zähnen zu knirschen oder zu pressen, verspannt seine Kaumuskulatur und überlastet somit sein Kiefergelenk. Besonders das Zähneknirschen, von dem jeder fünfte Erwachsene betroffen ist, schleift nicht nur den Zahnschmelz ab, sondern erhöht auch das Risiko an Tinnitus zu erkranken. Durch die andauernde Überbelastung des Kiefergelenks wird auch Druck auf die feinen Haarzellen des Innenohrs ausgeübt. Diese werden dadurch, ähnlich wie bei einem Hörsturz, geschädigt. Dies ist auch eine Erklärung für das häufig gemeinsame Auftreten von Stress und Tinnitus.

Ein weiterer Auslöser für Ohrgeräusche kann ein Fehlbiss bzw. eine Verschiebung von Ober- und Unterkiefer sein. Hier helfen Beißschienen aus Kunststoff die nachts getragen werden. Wer regelmäßig im Schlaf seine Probleme "durchkaut", sollte aber nicht unbedingt nur auf die Kunststoff-Schiene setzen. Mit Meditation, Yoga und einem "entschleunigtem" Terminkalender sollte man sich konsequent mehr Erholung gönnen.

OP-Mikroskop

Eine moderne, qualitätsorientierte Chirurgie ist ohne Vergrößerungstechnik undenkbar. Deshalb setzen wir bei einer Reihe von Behandlungen ein leistungsfähiges OP-Mikroskop mit starker Vergrößerung ein.

Es macht kleine Details von Zähnen, Kiefer und Weichgewebe oft überhaupt erst sichtbar, verhindert in vielen Fällen, dass krankhafte Befunde übersehen werden und ermöglicht eine Behandlung auf kleinstem Raum mit der angezeigten Sorgfalt. Behandlungsqualität und Präzision sind untrennbar miteinander verbunden – man kann nur das behandeln, was man sieht.

Wir setzen das OP-Mikroskop vor allem in der Diagnostik, bei Wurzelspitzenresektionen sowie Wurzelkanalbehandlungen ein.

Die Vorteile:

  • Die Behandlungsqualität wird deutlich erhöht. Wir haben eine stark verbessere Sicht und können präziser vorgehen. Dies trägt auch zu ästhetischeren Ergebnissen bei, denn zum Beispiel kann Zahnfleisch feinfühliger behandelt und schöner geformt werden.
  • Speziell bei der Wurzelspitzenresektion sorgt das OP-Mikroskop für Qualität und eine gewebeschonende Therapie. Unter anderem können eventuelle Begleiterscheinungen vermindert werden.
  • Die Aufbereitung und Füllung erfolgen bei uns retrograd und damit genauer bzw. dichter. Dieses Vorgehen trägt zu einer enormen Qualitätsverbesserung der Wurzelspitzenresektion bei.

Mundschleimhauterkrankungen

Meistens ist eine Erkrankung der Mundschleimhaut harmlos. Jedoch sollte jede Mundschleimhautveränderung überprüft werden, damit festgestellt werden kann, ob eine Therapie nötig ist oder nicht. Dabei werden Mundschleimhauterkrankungen meist nicht bemerkt weil sie oft absolut symptomlos sind. Da sich viele Haut- und Allgemeinerkrankungen als Veränderungen in der Mundschleimhaut bemerkbar machen, kommt dem Zahnarzt bei der halbjährlichen Routinekontrolle ihrer Zähne eine große Bedeutung zu.
In sehr seltenen Fällen kann es zu einer Entartung von Mundschleimhautzellen kommen. Werden bösartige Veränderungen frühzeitig entdeckt, kann schnell gehandelt und größerer Schaden vermieden werden.

Einige typische Erkrankungen der Mundschleimhaut sind:

Aphten

Aphten sind weiße, schmerzhafte Bläschen im Mundraum, die akut auftreten und meist linsengroß sind. Diese können durch eine Immunschwäche, Stress, Verletzungen der Mundschleimhaut oder auch Hormonschwankungen hervorgerufen werden. Sie beeinträchtigen das Sprechen, Kauen und Schlucken. Mithilfe von Mundspülungen und Haftsalben heilen sie ohne Narbenbildung innerhalb von 10 bis 14 Tagen ab.

Stomatitis

Symptome bei einer Stomatitis ist die gerötete und entzündlich veränderte Mundschleimhaut, sowie Mundgeruch, Appetitlosigkeit und leicht auszulösende Mundschleimhautblutung. Neben bakteriellen Infektionen gibt es weitere Ursachen für eine Entzündung der Mundschleimhaut, wie zum Beispiel:

  • mangelhafte Zahn-/Mund-/Prothesenpflege
  • Verbrennungen durch zu heiße Speisen oder Getränke
  • Nikotin-/Alkoholmissbrauch
  • trockene Mundschleimhaut
  • Vitaminmangel
  • Reizungen und Verletzungen der Mundschleimhaut
  • geschwächte Immunabwehr

In Abhängigkeit von der Ursache kann eine medikamentöse Behandlung notwendig sein.

Mundsoor

Diese Pilzinfektion, ausgelöst durch einen Hefepilz, erkennt man an cremefarbenen, gelbweisslichen oder roten Stellen auf der Mundschleimhaut, die man abwischen kann. Dabei kann das Gewebe unter diesen Stellen schmerzen. Ebenfalls können Patienten mit Soorbefall Mundgeruch haben. Mit den entsprechenden Anti-Pilzmitteln (Antimykotika) kann Mundsoor sehr gut behandelt werden.

Leukoplakie

Diese Veränderung der Mundschleimhaut gilt als Vorform einer Krebserkrankung. Dabei ist die Schleimhaut dick und weiß und kann nicht abgewischt werden. Ursache hierfür ist meist Tabakkonsum oder das Kauen auf der Backe. Wenn Ihr Zahnarzt eine Leukoplakie feststellt wird er Ihnen Gewebe entnehmen um festzustellen ob es sich um eine gut- oder bösartige Gewebeveränderung handelt.

Mundkrebs

Krebs ist eine unkontrollierte Neubildung von Gewebe. Im Mundinnenraum treten bei Mundkrebs bösartigen Gewebeveränderungen an verschiedene Stellen auf. Diese Gewebeveränderungen müssen in der Regel entfernt werden oder/und mit einer Strahlen- oder/und Chemotherapie behandelt werden. Eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung ist daher sehr wichtig für die erfolgreiche Behandlung.

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