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Dr. Adiam Wolday
Kötherhofstr. 3
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TEL.: 06131-234307
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Adhäsivbrücken

Adhäsivbrücke

Das Besondere an einer Adhäsiv- oder Klebebrücke ist, dass sie ausschließlich mittels einer Klebeverbindung an den Nachbarzähnen befestigt wird. Sie wird in der Regel zum Lückenschluss bei einem fehlenden Frontzahn eingesetzt. Der große Vorteil der Klebebrücke gegenüber der konventionellen Brücke ist, dass die Pfeilerzähne nicht komplett bearbeitet werden müssen. In der Regel wird nur der Zahnschmelz leicht angeschliffen. Sollte dieser zu dünn sein kann in manchen Fällen auch das Dentin angeschliffen werden.

Ziel ist es aber in jedem Fall, den Zahnschmelz im Gegensatz zur herkömmlichen Brückentechnik zu erhalten. Besonders bei jungen Patienten ist diese Methode, wenn möglich, zu bevorzugen.
Eine Adhäsiv- oder Klebebrücke ist jedoch nur zum Schließen einer Frontzahnlücke geeignet. Bei Lücken im Seitenzahnbereich bzw. bei größeren Brückenkörpern wären die auftretenden Belastungen beim Kauen zu groß.

So finden Sie uns:

 

 

 

Praxis Dr. Adiam Wolday


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Angst vor dem Zahnarzt

Viele Menschen haben Angst vor dem Zahnarzt. Etwa jeder Zehnte fürchtet sich so sehr vor dem Zahnarzt, dass er ihn auch bei Schmerzen meidet - oft mit schweren gesundheitlichen Folgen. Zahnarztangst ist weit verbreitet und hat viele Namen: Zahnarztangst, Zahnarztphobie, Zahnbehandlungsangst, Dentalphobie, Dentophobie oder Odontophobie.

Es gibt viele verschiedene Angstursachen. Vielleicht haben Sie als Kind einmal eine schlechte Erfahrung mit einem Zahnarzt gemacht oder sie mussten sich schon einmal einer schmerzhaften Behandlung unterziehen. Auch die Ungewissheit, ob es während der Behandlung zu Schmerzen kommen könnte, kann zu einer Erwartungsangst führen und dem Patienten die Zahnbehandlung erschweren.

Es gibt verschiedene Tricks um das Angstgefühl zu mindern.

So kann zum Beispiel Yoga, autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung helfen sich selbst auszutricksen. Genauso können Tees aus Baldrianwurzel, Lavendelblüten, Hopfenzapfen oder Passionsblumenkraut beruhigend wirken. Sie sollten aber vor der Behandlung mit Ihrem Arzt besprechen was Sie trinken können.

Auch Ihr Arzt kann Ihnen helfen.

So bieten einige Ärzte mit Zusatzausbildung Hypnose an, genauso gibt es verschiedenen Entspannungstechniken um den Patienten abzulenken. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel während der Behandlung über Kopfhörer eine Phantasiereise zu unternehmen oder Musik zu hören.

Wenn alle Möglichkeiten nicht helfen sollten ist der letzte Schritt eine Behandlung unter Vollnarkose. Dabei wird der Zahnarzt von einem professionellen Anästhesisten unterstürzt. So kommen Sie im Schlaf zu gesunden und schönen Zähnen. Die Behandlung unter Narkose ist nicht nur für Angstpatienten, sondern auch für langwierige und schmerzhafte Behandlungen möglich.

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Brücken

Brücken kommen zum Einsatz wenn ein oder auch mehrere fehlende Zähne zu ersetzen sind.
Die durch die fehlenden Zähne entstandene Lücke sollte aus medizinischer Sicht baldmöglichst wieder geschlossen werden. Ansonsten kann es zu Knochenverlust sowie Zahn- und Kieferfehlstellungen kommen. Auch der gegenüber liegende Zahn kann, da er beim Kauen keinen "Gegenspieler" mehr hat, in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wie bei den Kronen stehen auch bei Brücken verschiedene Materialien zur Auswahl. Keramikbrücken können am besten an die natürliche Zahnfarbe angepasst werden. In einem persönlichem Gespräch können wir Sie beraten, welches Material aufgrund der Lage des fehlenden Zahns (oder der fehlenden Zähne), seiner Funktion, ästhetischer Überlegungen und nicht zuletzt der Kosten am besten geeignet ist.


 
Brücke mittels Kronen

Brücken mittels Kronen

Bei einer Brücke die mit Kronen befestigt wird, werden die Nachbarzähne rundherum beschliffen um als Pfeilerzähne für die Brücke zu dienen. Dies bedeutet dass die Nachbarzähne überkront werden und an den Kronen der Zahnersatz für die Lücke befestigt ist. Nachteil ist das bei diesem Vorgehen um die Kronen zu befestigen auch ansonsten gesunde Zähne beschliffen werden müssen. Der Vorteil dieser Lösung besteht in dem relativ geringeren Kostenaufwand.


 
Brücke mittels Inlays


Brücken mittels Inlays

Bei einer Inlay-Brücke werden, anders als bei herkömmlichen Brücken, die Nachbarzähne nicht komplett beschliffen, sondern hier geben die Inlays, also die Füllungen der Nachbarzähne den nötigen Halt. Der Vorteil ist hier das weniger Zahnsubstanz geopfert werden muss. Diese Technik wird allerdings nur an den hinteren Backenzähnen (Molaren) angewandt, da genug Substanz vorhanden sein muss um die Brücke stabil zu tragen.

Brücken reinigen

Karies kann an Porzellan oder Metall keinen Schaden mehr anrichten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass man bei einer Keramik- oder Metallbrücke auf ordentliches Putzen verzichten kann. Ganz im Gegenteil: Jede Brücke hat leider eine Schwachstelle: Die Übergangsstelle zwischen dem Brückenpfeiler bzw. dem natürlichen Zahn und dem Zahnfleisch. Dieser Bereich sollte extra sorgfältig geputzt werden. Ebenso können sich unter der Brücke Speisereste verfangen. Diese bilden dort schnell Beläge, die Mundgeruch auslösen und das Zahnfleisch reizen können. Deshalb ist die Einhaltung einer korrekten Mundhygiene für die Lebensdauer einer Brücke ein entscheidender Faktor.

Für die richtige Reinigung Ihrer Brücke empfiehlt sich außer den üblichen Reinigungsmaßnahmen mit Zahnbürste und Zahnpasta, die zusätzliche Reinigung mit einer Zahnzwischenraumbürste und Zahnseide. Am besten ist hier die etwas dickere sogenannte Superfloss-Zahnseide geeignet. Mit dieser kommen Sie auch an schwer zugängliche Bereiche und können auch sehr gut den Spalt zwischen Brückenpfeiler und künstlichem Zahn reinigen.

Vorgehensweise:

Führen Sie die Bürste von der Wangen- oder Zungenseite vorsichtig in den Zwischenraum von Krone und Brückenglied ein und bewegen Sie die Bürste mehrmals hin und her. Ebenso können Sie dies mit der Superfloss-Zahnseide machen, indem Sie die Zahnseide vorsichtig durch den Spalt fädeln und leicht vor- und zurück bewegen.
Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich die richtige Reinigung nochmal von Ihrem Praxisteam zeigen. Am besten bei der professionellen Zahnreinigung, die Sie ein bis zweimal im Jahr durchführen lassen sollten.

Betäubungsarten

Viele Menschen haben Angst vor Schmerzen beim Zahnarzt. Doch Dank der vielen verschiedenen Betäubungsarten braucht man heute keine Angst mehr vor Schmerzen zu haben. Einer entspannten und schmerzfreien Behandlung steht nichts mehr im Weg.

Verschiedene Betäubungsarten:

Oberflächenanästhesie

Die Oberflächenanästhesie – beispielsweise mit einem Spray – dient dazu, die Schleimhaut an der Oberfläche zu betäuben, um damit vor allem bei Kindern den Einstichschmerz der nachfolgenden Spritze zu reduzieren.

Kälteanästhesie

Kälteanästhesie ist eine Form der örtlichen Betäubung, bei der man die betreffenden Partien durch Kälte schmerzunempfindlich macht (z. B. mit sogenannten Kältesprays). Durch gewöhnliches Wassereis (Eisbeutel), bei dessen Schmelzen sich eine Temperatur von 0 °C einstellt, lässt sich eine deutliche Reduzierung des Schmerzempfindens erreichen. Die Gefahr von Gewebeschäden ist beim Eisbeutel deutlich geringer als bei Kältesprays. 

Infiltrationsanästhesie

Die Infiltrationsanästhesie soll den Schmerz in der Umgebung der Einstichstelle ausschalten. Die Anästhesielösung dringt in den Knochen ein und betäubt die Zähne. Dies funktioniert jedoch nur im Oberkiefer und im Frontzahnbereich des Unterkiefers.

Leitungsanästhesie

Soll der Seitenzahnbereich des Unterkiefers oder ein größerer Bereich betäubt werden, kommt die Leitungsanästhesie zum Einsatz. Hier wird das Beteubungsmittel (Anästhetikum) in die Nähe des Nerven gespritzt, der den entsprechenden Kieferbereich versorgt. Mit beginnender Wirkung wird die Unterlippe und häufig auch die Zungenhälfte taub.

Infraorbitalanästhesie

Die Infiltrationsanästhesie gilt vor allem im Oberkieferbereich als Standard-Betäubungsverfahren und ist eine Variante der Lokalanästhesie, bei der das Narkosemittel direkt im Operationsgebiet in das Gewebe injiziert wird. Dorthin wo die Nerven verlaufen, die für die Schmerzempfindung verantwortlich sind. Betäubt werden im Normalfall bei der Zahnbehandlung der betroffene Zahn und die beiden angrenzenden Zähne. Das Lokalanästhetikum wird durch den Zahnarzt rund um die Wurzelspitze des zu behandelnden Zahnes direkt unter die Schleimhaut eingebracht. Ziel ist es die Lösung zwischen den Gewebespalten und der Knochenhaut zu verteilen sowie den Kieferknochen und die Nähe der Nervenfasern zu erreichen. Dort bewirkt die Infiltrationsanästhesie eine Blockade der sensiblen Nervenbahnen.

Medibularanästhesie

Mandibularanästhesie ist die Betäubung des Unterkiefernervs an der Nerveneintrittstelle in den Unterkiefer. Bei den hinteren Backenzähnen ist eine Betäubung unmittelbar an der Zahnwurzel wegen der dicken Knochenrinde des Unterkiefers nicht mehr möglich. Darum wird der Unterkiefernerv beim Zahnarzt direkt an seiner Eintrittsstelle in den Unterkiefer ausgeschaltet, was dann zur Folge hat, dass fast alle Zähne einer Unterkieferhälfte und die halbe Lippe betäubt sind.

Analogsedierung

Bei dieser Form der Anästhesie behält der Patient das Bewusstsein bei, spürt aber dennoch keinen Schmerz. Die Analogsedierung schaltet den Schmerz mit Hilfe einer Injektion in den Arm aus. Der Patient reagiert auf physische Reize und die Ansprache des Behandlers, obwohl er sich in einem schlafähnlichen Zustand befindet. Da die Analogsedierung den Schmerz nicht verhindert, sondern lediglich das Empfinden beeinflusst, bleibt eine zusätzliche örtliche Betäubung, die sogenannte Lokalanästhesie, meist unvermeidlich.

Hypnose

Immer beliebter wird gerade bei Patienten mit Zahnbehandlungsangst die Behandlung in Hypnose. Sie soll bei etwa 90 Prozent der Bevölkerung anwendbar sein. Da sie jedoch nur in Tiefentrance und lediglich bei etwa 10 Prozent der Patienten eine völlige Schmerzfreiheit herstellen kann, ist in den übrigen Fällen eine kombinierte Behandlung mit Beruhigungsmitteln angeraten. Bei Trance oder Hypnose handelt es sich um die geistige Beeinflussung eines körperlichen Zustandes. Vor der zahnärztlichen Behandlung in Hypnose finden in der Regel zwei bis drei Lehrhypnosen statt, in denen die Vertiefung in die Trance geübt wird.

Intraligamentäre Anästhesie

Bei der Intraligamentären Anästhesie wird mit Hilfe einer sehr dünnen Nadel und einer speziellen Spritze das Betäubungsmittel direkt zwischen dem Zahn und seinem Knochenfach eingespritzt. Dies kann nötig werden, wenn mit anderen Betäubungsarten keine völlige Schmerzfreiheit hergestellt werden kann.

Nach der Behandlung mit einer Betäubung:

Die Reaktionsfähigkeit kann durch jede Art von Betäubung deutlich herabgesetzt werden. Deswegen sollten Sie nach der Betäubung keine Fahrzeuge lenken und vorsichtig im Straßenverkehr sein. Am besten lassen Sie sich von einer Begleitperson nach Hause bringen. Vermeiden Sie ebenso den Genuss von Alkohol und nehmen Sie zusätzliche Schmerzmittel erst zu Hause ein. Erst wenn das Betäubungsgefühl vollständig verschwunden ist sollten Sie essen und trinken, da Sie sich sonst auf die betäubten Stellen beißen könnten.

Wenn Ihr Kleinkind eine Betäubung bekommen hat, beobachten Sie es während des Abklingens der Wirkung genau. Wenn Kinder an der betäubten Stelle herum kauen kann es wegen der Gefühllosigkeit zu schweren Verletzungen der Lippe, Wangen und der Zunge führen.

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