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Dr. Adiam Wolday
Kötherhofstr. 3
55116 Mainz

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Fax: 06131-2759695

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Inlays und Onlays

Onlay Gold

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Onlay Keramik

Inlays und Onlays sind Einlagefüllungen, die sich besonders zur Versorgung kleiner und mittelgroßer Defekte eignen, bei denen noch ausreichend gesunder Zahnschmelz vorhanden ist.

Inlays werden im Labor oder direkt in der Zahnarztpraxis, mittels eines Abdruckes und eines Modelles angefertigt. Die Einlagenfüllungen können aus Gold, Kunststoff oder Keramik bestehen, die dann in die Kavität zementiert oder eingeklebt werden.

Ein Onlay ist eine Füllung, die im Gegensatz zum Inlay zusätzlich auch eine Kaufläche der natürlichen Zahnkrone bedeckt. Als natürliche Zahnkrone bezeichnet man den Teil des Zahnes, welcher oberhalb des Zahnfleisches liegt. Das Onlay ist also einer Teilkrone recht ähnlich.

Für die Versorgung mit Inlays oder Onlays sind in der Regel zwei Behandlungssitzungen erforderlich:
Bei der ersten wird der betroffene Zahn von Karies befreit. Anschließend werden Abformungen genommen und das die entstandene Öffnung mit einem Provisorium gefüllt. Bei der zweiten Sitzung werden die vom Zahntechniker in präziser Feinarbeit hergestellten Inlays bzw. Onlays eingesetzt. Dabei kontrolliert der Zahnarzt die Form, arbeitet wenn nötig Feinheiten nach, und befestigt die Einlagefüllung schließlich dauerhaft.

Als Materialien für Inlays und Onlays werden Gold, Keramik und Kunststoffe (sogenannte Komposite) benutzt. Diese haben verschiedene Vorteile: Während Kunststoffe recht kostengünstig sind, Gold sehr stabil und langlebig ist, wird Keramik vor allem wegen seiner ästhetischen Eigenschaften sehr geschätzt.

Karies

Karies

Karies, oftmals auch als "Zahnfäule" bezeichnet, ist eine der häufigsten infektiösen Zahnerkrankungen der industrialisierten Welt. Fast jeder Mensch ist in seinem Leben einmal von Karies betroffen. Bakterien im Mund sind dabei völlig normal: Sie gehören zu einer gesunden Mundflora dazu. Mehr als 700 verschiedene Bakterienarten tummeln sich in der Mundhöhle. Ist die Mundflora im Gleichgewicht, schützen die dort angesiedelten Bakterien sogar vor Infektionen mit krankmachenden Erregern. Nach dem Essen bilden die Bakterien gemeinsam mit dem Speichel einen Biofilm auf den Zähnen, die sogenannte Plaque. Diese muss regelmäßig entfernt werden. Ansonsten vermehren sich vor allem jene Bakterien, die negativ wirken und Karies verursachen können.

Die Bakterien nehmen Zucker (Kohlenhydrate) aus der Nahrung auf und wandeln ihn in Säure um. Diese wiederum greift den Zahnschmelz an und löst Mineralien wie Kalzium aus diesem heraus. Es ensteht Karies, die anschließend auch auf das Zahnbein (Dentin) übergreifen kann. Die Zerstörung des Zahns nimmt ihren Lauf. Zu Beginn der Zahnerkrankung sind lediglich helle oder bräunliche Stellen als Anzeichen einer Karies sichtbar. Später werden es dunkle bis schwarze Flecken. In diesem Stadium können die Zahndefekte bereits schmerzhaft sein. Schreitet die Karies weiter fort, kann sie auch das Zahnbein (Dentin) und schließlich den Zahnnerv befallen. Spätestens in diesem Stadium macht der Zahn mit Schmerzen auf sich aufmerksam.

Richtige Vorbeugung

Durch geeignete Maßnahmen kann man Karies vorbeugen. Grundvorraussetzung für gesunde Zähne ist eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält. Insbesondere die Mineralstoffe Calcium, Phosphor und Fluorid sowie die Vitamine A, D und C sind unerlässlich für eine gesunde Entwicklung und Erhaltung der Zähne und des Zahnhalteappartes.

Putzen Sie mindestens zweimal am Tag Ihre Zähne, am gründlichsten vor dem Schlafengehen. Benutzen Sie dazu eine fluoridhaltige Zahnpasta. Wie sie Ihre Zähne richtig putzen, können Sie sich auch von uns genau erklären lassen. Besonders durch eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann Karies dauherhaft vermieden werden. Auch eine regelmässige Vorsorge-Untersuchung ist sinnvoll. Je früher Karies entdeckt wird, desto günstiger ist die Prognose.

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Kariesvorbeugung bei Kleinkindern

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Keramikkronen

Keramikkronen

Die Keramikkrone ist wie der Name schon sagt eine Zahnkrone aus Keramik, einem Werkstoff welcher dem optischen Erscheinungsbild des ursprünglichen Zahnschmelzes sehr nahe kommt.

Keramikkronen sind vor allem bei besonders kritischen Patienten sehr beliebt, da sie metallfrei sind und in ihrer ästhetischen Wirkung vom natürliche Zahn kaum zu unterscheiden sind. Durch die indiviuelle Anpassung der Krone an die umliegenden Zähne ist der Aufwand zur Herstellung einer Keramikkrone allerdings relativ hoch.

Die Herstellung einer solchen Zahnkrone kann man als ein handwerkliches "Kunstwerk" bezeichnen. Sie erfolgt in der Regel in einem zahntechnischem Labor. Vom Zahntechniker werden bei der Keramikkrone Zahnschmelz und Dentin (Zahnbein) in natürlicher Art und Weise nachgeformt. Nach gelungener Fertigstellung sind die Farb- und Lichtreflexion der Keramikkrone von denen der natürlichen Zähne kaum zu unterscheiden.

Eine Krone wird dann von Ihrem Zahnarzt angefertigt, wenn das Zahnhartgewebe der natürlichen Zahnkrone des Zahnes weitgehend zerstört ist.

Es gibt jedoch einige Fälle bei denen sie nicht eingesetzt werden sollte. Dazu gehören:

  • unvollständige Wurzelfüllungen
  • Zahnfleischentzündungen (Parodontitis)
  • Zahnlockerung
  • Multiple Allergien
Ablauf der Behandlung

Der zu beschleifende Zahn wird lokal durch ein Narkotikum betäubt. Mit einem speziellen Diamantschleifkörper wird nun vom Zahnarzt die erforderliche Menge Zahnhartsubstanz abgetragen. Danach wird mit einem Abformmaterial ein Abdruck des beschliffenen Zahns genommen. Ebenso wird die Zahnfarbe der herzustellenden Krone bestimmt. Zum Schluß der Zahnbehandlung wird der beschliffene Zahn mit einem Kunststoff-Provisorium überkront, die den Zahn bis zur Fertigstellung der Keramikkrone schützt.

Zum Einsetzen der Zahnkrone wird das Provisorium entfernt und der Zahn gründlich gereinigt. Dann untersucht der Zahnarzt die Form- und vor allem die Passgenauigkeit der Zahnkrone. Wenn diese nicht genau passt, wird sie nachgearbeitet, bis sie perfekt sitzt und sich wie der natürliche Zahn anfühlt.

 

Kiefergelenkschmerzen

Kiefergelenkschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben. Die Kiefergelenke sind die beweglichsten Gelenke eines Menschen und müssen einem Kaudruck von 160 kg standhalten. Das heißt sie werden im Laufe eines Lebens sehr beansprucht. Die Bewegungen des Kiefergelenks beim Kauen und Sprechen sind sehr anspruchsvoll und können durch eine ungenaue Bisslage der Zähne oder einen abgenutzten Zahnersatz empfindlich gestört werden. So können Fehlbelastungen und Schmerzen im Kiefergelenk entstehen.

Symptome
  • Verspannungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
  • chronische Nacken-, Rücken- oder Gelenkschmerzen
  • Kiefergelenkgeräusche
  • eingeschränkte Unterkieferbewegungen
  • Schwellungen
  • Überbeweglichkeit des Unterkiefers
  • Geräusche im Ohr
Kieferschmerzen durch Knirschen - Behandlung mit der Knirscherschiene

Um eine Fehlstellung im Bereich des Kiefers feststellen zu können ist eine Untersuchung durch einen Zahnarzt unerlässlich. Dieser kann die Ursachen für Schmerzen im Kiefer feststellen. Wird bei einer Untersuchung eine Kieferfehlstellung festgestellt, können unterschiedliche Erkrankungen entstanden sein.

  • Verspannungen der Kau- und Gesichtsmuskulatur
  • chronische Nacken-, Rücken- oder Gelenkschmerzen
  • Oberkieferfehlstellungen
  • Geräusche im Ohr
  • Verdauungsstörungen
Therapie

Je nachdem welche Diagnose ihr Zahnarzt stellt, gibt es verschiedene Therapiemöglichkeiten. Wenn abgenutzer oder falsch eingesetzter Zahnersatz dafür verantwortlich ist, muss dieser ersetzt oder behoben werden. Sind jedoch andere Ursachen wie Zähneknirschen (Bruxismus), eine Zahnfehlstellung oder psychische Anspannung schuld, dann behandelt Sie ihr Zahnarzt je nach Ursache unterschiedlich weiter.

Unter Umständen können ein paar Möglichkeiten wie zum Beispiel Muskelübungen, autogenes Training und Yoga hilfreich sein um Blockaden in der Muskulatur zu lösen. Diese sollten jedoch nicht den Gang zum Facharzt ersetzen.

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Keramikinlays

Keramikinlays

Ist die Zahnsubstanz zerstört, kann sie sich selbst nicht mehr heilen, denn die Zellen im Zahnschmelz können sich nicht mehr neu bilden. Eine Erneuerung des abgestorbenen Zahnmaterials ist also nur auf künstlichem Wege möglich. Viele Menschen wünschen sich, dass ihr erkrankter Zahn nicht nur rein funktionell wieder hergestellt wird, sondern auch das optische Ergebnis dem ursprünglichen Zahn entspricht. Die beste Lösung wäre ein unauffälliges Inlay, das von den echten Zähnen kaum zu unterscheiden ist. Ein Keramikinlay vereint alle diese Anforderungen. Es passt sich dem Zahn sehr gut an ohne ihn zu belasten. Keramikinlays sind vom natürlichen Zahn in der Regel nicht zu unterscheiden, sind gut verträglich und umweltfreundlich.

Ablauf der Behandlung

Die Entfernung kariöser Substanz und die Präparation der Zahnkavität unterscheiden sich zunächst nicht von der Präparation für ein Goldinlay. Jedoch sind einige Besonderheiten zu beachten:
Dünn auslaufende Ränder, wie sie beim Goldinlay in Form eines sogenannten Federrands erwünscht sind, sollten beim Keramikinlay vermieden werden. Ebenso sollten Ecken und Kanten vermieden werden. Die Präparationsform unterscheidet sich vom Goldinlay durch Rundungen am Kavitätenboden. Die Stärke für das Keramikinlay sollte ebenso wie die Stärke der verbleibenden Zahnhartsubstanz mindestens 2 mm betragen. Der Präparationswinkel sollte etwas konischer verlaufen, als beim Goldinlay. Alle erwähnten Maßnahmen dienen dazu die Bruchgefahr minimieren. Die Zahnfarbenbestimmung erfolgt mittels einer sehr diffenzierten Farbskala.